Nach der Rede des Museumdirektors beschrieb Moritz Ansorge, Director Exhibitions & Heritage, den logistischen Aufwand, 211 Objekte aus der ganzen Welt nach Zürich ins FIFA Museum zu bekommen. Zwei dieser Objekte, ein Pokal aus Guam und eine Trophäe aus Kamerun, erhielten dann eine besondere Würdigung, als sie stellvertretend für die 211 gesammelten Objekte der Mitgliedsverbände von Vertretern ihres Herkunftslands vorgestellt wurden.
Das kurzweilige Bühnenprogramm fand seinen Abschluss mit einem Auftritt der peruanischen Fussballlegende Teófilo Cubillas, der zu seiner aktiven Zeit, vor allem in den 70er Jahren, zu den besten Fussballern der Welt gehörte. Neben den beiden FIFA Fussball-Weltmeisterschaften 1970 und 1978 spielte der südamerikanische Fussballer des Jahres 1972 auch bei Vereinen in vier verschiedenen Ländern und konnte so seine Eindrücke von unterschiedlichen Fussballkulturen mit dem Publikum teilen.
Im Anschluss wurden endlich die Türen zur neuen Sonderausstellung «211 Cultures. One Game» im ersten Stock des FIFA Museums geöffnet und gaben den Blick frei auf die Stars der Ausstellung – die Objekte. Daneben erfreuten sich aber auch das globale Fussballquiz, mit Fragen über alle 211 FIFA-Mitgliedsländer, sowie die eindrückliche visuelle Installation «Heartbeat» grosser Beliebtheit bei den Gästen.